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Anmelden: Stadtradeln startet am 29.08

Zusammen mit allen zehn Städten im Kreis Mettmann nimmt die Stadt Ratingen an der bundesweiten Aktion  STADTRADELN teil. Es handelt sich um eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis, dem weltweit größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz.

Alle Bürger werden während der dreiwöchigen Kampagne aufgefordert, kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zurückzulegen. Jeder Stadtradler und jede Stadtradlerin kann ein Team neu gründen oder in ein bestehendes Team eintreten. Insbesondere Pendler sind aufgerufen in den drei Wochen Ihren sportlichen Ehrgeiz zu wecken und aufs Rad umsteigen!

Wer kann beim STADTRADELN für Ratingen mitmachen?

Alle, die in Ratingen wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen.

Welche Ziele hat die Kampagne STADTRADELN?

Privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen für mehr Klimaschutz, mehr Radförderung und mehr Lebensqualität in den Kommunen – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren haben!

Wie kann man sich bei STADTRADELN anmelden?

Auf der Seite Stadtradeln können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Eine Person, die ein Team neu gründet, ist automatisch TeamkapitänIn.

Welche Tourenangebote gibt es während des Aktionszeitraums?
Der ADFC bietet in Kooperation mit der Stadt Ratingen verschiedene Touren während des Aktionszeitraums an welche unter Stadtradeln Ratingen abgerufen werden können.

Wen kann ich zum Thema STADTRADELN bei der Stadt Ratingen kontaktieren?

Bei weiteren Fragen und Anregungen zum Thema STADTRADELN richten Sie sich bitte an den Fahrradbeauftragten der Stadt Ratingen:

Herr Martin Willke
Amt für für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung – Radverkehrsplanung
Tel.: (02102) 550 6117
Die aktuelle Pressemitteilung der Stadt Ratingen finden Sie hier.

 

 

Engstfeld macht Sanierungspläne der L239 zum Thema

Ratingen. Der schlechte Zustand der Landesstraße 239 auf dem Teilstück der A3 bis zur A44 ist seit Jahren Thema in Mettmann und Ratingen. Nun ist eine umfassende Sanierung geplant, die in den nächsten drei Jahren in die Umsetzung gehen soll.

Stefan Engstfeld, GRÜNER Landtagsabgeordneter aus Düsseldorf und der verkehrspolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Arndt Klocke, bringen die Diskussion um einen Radweg entlang der L239 nun erneut in den Landtag.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ratingen bleibt fahrradfreundlich

Vor sieben Jahren verlieh der damalige NRW-Verkehrsminister Michael Groschek der Stadt Ratingen das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt in Nordrhein-Westfalen“ und schuf damit die Voraussetzung für die Aufnahme in die gleichnamige Arbeitsgemeinschaft. Nun stand die Rezertifizierung an. Und auch da war Ratingen erfolgreich. Der Antrag auf Verlängerung der Mitgliedschaft in der „AG fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ um weitere sieben Jahre wurde positiv beschieden. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS, unterschrieb die Urkunde in der Online-Versammlung der AGFS am 26. November.

Masterplan Radverkehr

Der damals auferlegte Masterplan Radverkehr war dabei der Grundstein für die Aufnahme. Dieser zielte vor allem darauf ab, die Bedingungen für den Radverkehr Schritt für Schritt zu verbessern, und zwar überwiegend durch vergleichsweise schnell umsetzbare Maßnahmen wie Markierungen und Ausschilderungen. Dies folgte den Erkenntnissen der Unfallforschung, nach denen die Verdrängung des Radverkehrs in den unübersichtlichen Seitenraum von Straßen die größte Unfallgefahr birgt. Radelt man hingegen gut sichtbar für Autofahrer auf der Fahrbahn, sinkt das Risiko, zumal dann, wenn (Streifen-)Markierungen deutlich machen, dass sich Radler zu Recht auf der Hauptfahrbahn bewegen.

Öffnung von Einbahnstraßen für Radler

Vor allem im Zuge von Fahrbahndeckensanierungen sind mittlerweile zahlreiche Straßen in Ratingen mit Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen versehen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Masterplans war die Öffnung von Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung für Radler. Ein weiteres Beispiel für die Verbesserung der Radinfrastruktur: Sämtliche wegweisende Schilder im Stadtgebiet wurden in diesem Jahr erneuert sowie bei Bedarf in ihrer Beschaffenheit und Ausrichtung verbessert.

Die Pressemitteilung der Stadt Ratingen finden Sie hier.

RTDN: Westbahn Radtour

Im Rahmen der 1. Ratinger Tage der Nachhaltigkeit organisiert die Standortinitiative InWest am 18.09 eine Radtour. Die Tour startet am ehemaligen Ratinger Westbahnhof und wird über Tiefenbroich nach Lintorf führen. Interessierte Teilnehmer können sich mit dem Streckenverlauf und den Standorten der zukünftigen Haltepunkte vertraut machen. Es wird auch ein gemeinsamer Ausklang der Tour im Bürgershof in Lintorf geplant.

Anmeldungen können ab sofort an gesendet werden.

Start: 18.09 um 16 Uhr Am Westbahnhof 1, 40878 Ratingen

Radweg zwischen Ratingen und Lintorf wird saniert und beleuchtet

Eine deutliche Verbesserung für Radler soll es zwischen Ratingen-Mitte und Lintorf geben. Der Radweg zwischen der Fahrbahn der L239 (Blyth-Valley-Ring) und den Westbahn-Gleisen wird zwischen Jägerhofbrücke und Lintorf erneuert und auf der gesamten Strecke beleuchtet. Das beschloss der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss auf Vorschlag der Verwaltung. Das Besondere an dieser Maßnahme, die für dieses Jahr geplant ist: Sie wird von der Stadt Ratingen durchgeführt, obwohl die L239 sich im gesamten betroffenen Abschnitt in der Straßenbaulast des Landes NRW befindet.

Die unterschiedliche Zuständigkeit ist vor allem bei den straßenbegleitenden Radwegen zwischen den verschiedenen Orten und Ortsteilen ein Problem. Aufgrund seiner Siedlungsstruktur hat Ratingen davon eine Menge. Viele der Straßen sind in einem schlechtem Zustand, die Stadt hat aber keinen unmittelbaren Zugriff, da es sich fast ausschließlich um Kreis- oder Landesstraßen handelt. Im letzten Jahr konnten bereits die schlechten Radwege zwischen Knittkuhl und Ratingen-Süd  sowie zwischen Breitscheid-Nord und Lintorf asphaltiert werden.

„Nun folgt mit dem Blyth-Valley-Ring die wohl wichtigste Verbindung zwischen zwei Ratinger Ortsteilen“, sagt Baudezernent Jochen Kral. Diese wichtige Achse weist zurzeit mehrere gravierende Mängel auf. Erstens ist der Zustand der Fahrbahn zwischen Jägerhofbrücke und Lintorf sehr schlecht. Zweitens ist die Strecke bis auf die Kreuzungspunkte unbeleuchtet.

Weitere Informationen zum geplanten Ausbau des Radwegs finden Sie hier.