Aus dem Vereinsgebiet

Neue Ampel und Radwegschleuse an der Westtangente/Am Sandbach

An der Kreuzung Westtangente/Am Sandbach wird die Ampelanlage erneuert. Außerdem richtet die Stadt eine Radwegschleuse ein. Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine mobile Ampel geregelt.

Ratingen belegt Platz 2. beim Hitze-Check

Ratingen ist bekannt als grüne Lunge im Ballungsraum Rhein-Ruhr. Dass dies mehr ist als ein flottes Etikett, wurde eindrucksvoll durch eine Vergleichsanalyse der Deutschen Umwelt-Hilfe unterstrichen, die jetzt veröffentlicht wurde. Beim so genannten „Hitze-Check“ der DUH landete Ratingen beim Vergleich der 190 größten deutschen Städte auf Platz 2 der Kommunen, die am besten gegen die zunehmende Hitze gewappnet sind. Der Grund ist einfach zu benennen: Viel Grün in der Stadt!

Versiegelungsgrad und Grünvolumen

Diese „Hitze-Resistenz“ der 190 größten deutschen Städte prüfte die Deutsche Umwelthilfe anhand zweier entscheidender Faktoren: erstens des Versiegelungsgrads in den Siedlungsgebieten der Städte (dazu zählen Wohn- und Gewerbegebiete, Verkehrsflächen, aber auch Sportplätze, Parks und Friedhöfe, nicht aber Wald und Flur) und zweitens des Grünvolumens im Stadtgebiet (hier fallen natürlich große Bäume mit ihren üppigen Kronen besonders ins Gewicht). Viel Grün und ein großer Anteil nicht versiegelter Böden, die in der Lage sind, Wasser aufzunehmen, wirken kühlend.

In Ratingen wird seit Jahrzehnten auf einen hohen Grünanteil in den Siedlungsgebieten geachtet, wie nicht nur das Beispiel Ratingen-West zeigt. Im Gesamtergebnis führt diese Planungspolitik dazu, dass Ratingen unter den 190 größten deutschen Städte mit Detmold den niedrigsten Versiegelungsgrad in seinem Siedlungsgebiet aufweist, nämlich rund 35 Prozent und damit weit unter dem Bundesdurchschnitt von 45 Prozent. Und auch beim Grünvolumen, dem zweiten Faktor, landet Ratingen folgerichtig im grünen Bereich.

Damit der Versiegelungsgrad auch in Zukunft weiter reduziert werden kann, bietet die Stadt Ratingen aktuell ein Entsiegelungsprogramm an. Informationen finden Sie hierzu unter:  https://serviceportal.ratingen.de/detail/-/vr-bis-detail/dienstleistung/26689/show.

Weitere Informationen zum Hitze-Check finden Sie hier.

 

Aktion Stadtradeln auf der Zielgeraden

Das Ratinger „Stadtradeln“ ist in der dritten Woche angekommen und nähert sich langsam den Rekorden aus dem letzten Jahr. Kurz vor Ende des Aktionszeitraums haben die Ratingerinnen und Ratinger allerdings die Bestmarke des Vorjahres von 209.000 geradelten Kilometern noch nicht geknackt.

Derzeit sind 915 aktiv Radelnde in 67 Teams angemeldet. Und noch geht einiges! Bis einschließlich Samstag, 25. Mai, kann jeder geradelte Kilometer das Ratinger Ergebnis weiter verbessern – und damit auch die CO2-Bilanz. Schon jetzt wurden ca. 25 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden, gegenüber der Annahme, dass die bisher geradelten 152.000 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt worden wären.

Übrigens ist es auch für diejenigen nicht zu spät, die seit dem 5. Mai schon fleißig geradelt sind, es bisher aber noch nicht geschafft haben, ihre Kilometer einzutragen. Man kann sich sogar noch nach Abschluss des Aktionszeitraums anmelden (unter www.stadtradeln.de/ratingen). Bis zum 8. Juni ist es dann möglich, die Kilometer einzutragen, die man zwischen dem 5. und 25. Mai gefahren ist.

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mindestens 300 Kilometer verbucht haben, werden außerdem wieder die beliebten Fahrradtaschen verlost. Am 12. Juni findet dann die Siegerehrung im Rathaus statt. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr die Kategorien: Grundschule, weiterführende Schule, Verein, Unternehmen sowie beste Radlerin bzw. bester Radler.

Stadtradeln startet am 05.05

Am 5. Mai heißt es wieder„Rauf aufs Rad“. Denn an diesem Tag beginnt im Kreis Mettmann der „Stadtradeln“-Aktionszeitraum, und natürlich ist Ratingen dabei – ebenso wie alle anderen neun Städte des Kreises. Bis einschließlich 25. Mai können alle, die in Ratingen wohnen, arbeiten oder einem Ratinger Verein angehören, ihre geradelten Kilometer erfassen und ihrem Team gutschreiben. Unter www.stadtradeln.de kann man sich registrieren und dabei wählen, ob man einem der bereits bestehenden rund 40 Teams beitritt oder ein eigenes Team gründet.

Jeder Kilometer zählt

Dabei ist es nicht entscheidend, ob man jeden Tag Rad fährt oder eher selten. Denn jeder Kilometer zählt – und kann erfasst werden. Es ist auch egal, ob man beruflich oder privat, mit oder ohne Elektrounterstützung unterwegs ist. Auch Fahrten im Urlaub oder außerhalb des Stadtgebietes können verbucht werden. Man hat zwei Möglichkeiten, die zurückgelegte Strecke zu erfassen: einmal per Stadtradeln-App (besonders komfortabel, weil man die gefahrene Strecke einfach tracken kann), zum zweiten per Eintrag auf seinem Konto auf der Internetseite www.stadtradeln.de/ratingen.

Kostenlose Fahrradwaschanlage

Um für den Aktionszeitraum zu werben, führt die Stadt Ratingen mit der ADFC-Ortsgruppe am Freitag, 3. Mai, einen Fahrradaktionstag durch. Von 11 bis 17 Uhr stehen Vertreter der Stadtverwaltung und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs auf dem Marktplatz und bauen dort unter anderem eine Fahrradwaschanlage auf. Wer sein Rad kostenlos frühlingsschön machen möchte, kann einfach vorbeikommen.


Foto: Stadt Ratingen

 

Pläne für Quartier in Ratingen West werden ausgestellt

Erste Planungsentwürfe für die Entwicklung des Zukunftsquartiers Ratingen-West sind ab Donnerstag, 21. März, zwei Wochen lang im Medienzentrum am Peter-Brüning-Platz ausgestellt. Es handelt sich um die Entwürfe aus einem städtebaulich-freiraumplanerischen Werkstattverfahren zum so genannten Siebeck-Gelände zwischen Dechenstraße und Am Sandbach, das die Landmarken AG zu einem Multi-Use-Quartier mit Schwerpunkt Wohnen entwickeln will. Aus diesem Verfahren ging der Entwurf des Teams Cityförster, Hannover, mit urbanegestalt, Köln, als Sieger hervor. In der Ausstellung sind alle vier Beiträge des Wettbewerbs zu sehen.

Weitere Informationen zum neuen Quartier finden Sie hier.

Visualisierung: Cityförster

 

Neuer Service für Radfahrer

Ob lockerer Sattel, ein platter Reifen oder eine abgesprungene Fahrradkette: Für kleinere Reparaturen am Rad stehen im Ratinger Stadtgebiet jetzt elf Service-Stationen zur Verfügung. Sie wurden in den vergangenen Wochen installiert, lediglich die zwölfte Station am S-Bahnhof Hösel wird noch im Rahmen der Umbaumaßnahmen nachträglich aufgebaut.

Kostenloser Service
Die grauen Reparatursäulen stehen den Radlerinnen und Radlern kostenfrei zur Verfügung, und zwar rund um die Uhr. Sie bieten ihnen eine bequeme und gut zugängliche Möglichkeit, kleinere Reparaturen durchzuführen und ihre Fahrräder in einem guten Zustand zu halten. Die Nutzung ist quasi selbsterklärend, doch für Neulinge gibt es an den Stationen Erläuterungen: Ein QR-Code liefert die entsprechende Anleitung für die notwendige Reparatur. „Jede Station hat eine Luftpumpe mit verschiedenen Ventilen und die gängigsten Werkzeuge, um das eigene Fahrrad wieder fit zu bekommen“, erklärt Kenny Weißgerber, der in der Stadtverwaltung für den Radverkehr zuständig ist.

Das Projekt geht auf eine Initiative des Jugendrates zurück. Die Stadtverwaltung hat die Idee aufgegriffen und in den vergangenen Wochen die Stationen installiert. Den Jugendlichen lagen insbesondere die Standorte am Pump-Track-Parcours in Ratingen-West und am Dirt-Bike-Park in Ratingen-Hösel am Herzen. Die weiteren Standorte sind:

– Grüner See
– Radweg Anger Ecke Im Rott
– Radweg Hölenderweg
– Lintorf-Mitte
– Haltestelle Tiefenbroicher Straße
– Berliner Platz
– Düsseldorfer Platz
– Parkplatz Kirchgasse
– S-Bahnhof Ratingen-Ost

Die Standorte können auch im städtischen Geoportal eingesehen werden.

„Die Reparaturstationen sind ein weiterer Schritt in Richtung einer fahrradfreundlichen Stadt, die den Bedürfnissen der Radfahrerinnen und Radfahrer gerecht wird“, freut sich Planungsdezernentin Petra Cremer. „Damit fördern wir die Mobilität auf zwei Rädern und setzen ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.“

Die Anschaffung und Installation der Stationen wurden zu 100 Prozent im Rahmen der Billigkeitsrichtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Foto: Stadt Ratingen

Rahmenplanung für Zukunftsquartier in Ratingen-West

Der Rat der Stadt Ratingen hat eine Rahmenplanung für ein rund 40 Hektar großes Gebiet in Ratingen-West verabschiedet. Die Fläche zwischen Westbahngleisen, Westtangente, Volkardeyer und Kaiserswerther Straße gilt als Zukunftsquartier an der Ratinger Weststrecke mit den sich aus diesem Verkehrsprojekt ergebenden Entwicklungschancen. Dort sollen in nicht allzu ferner Zukunft auf Höhe des Stadions die S-Bahnen halten und in etwas ferneren Tagen auch die neue U81 eine direkte Anbindung an den Flughafen bieten.

Weitere Infos zum Ratsbeschluss finden Sie hier.

Marktkauf Eröffnung

Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen eröffnete gestern der neue Marktkauf in Ratingen-West. Der Markt wird somit in Zukunft weiterhin eine wichtige Nahversorgungmöglichkeit im Stadtgebiet darstellen. Markt wir aufgrund seiner zentralen Lage auch weiter Kunden aus den Nachbarstädten anziehen.


Foto: InWest

Baubeginn in Tiefenbroich – WoGeRa errichtet 26 Wohnungen und eine Kita

Die Wohnungsgenossenschaft Ratingen (WoGeRa) macht Tempo bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Ratingen. Parallel zum laufenden Projekt an der Gartenstraße konnte jetzt auch der Baubeginn in Tiefenbroich begangen werden. Im Bereich Am Feldkothen / Alter Kirchweg errichtet die WoGeRa 26 Genossenschaftswohnungen und zugleich eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen auf Wunsch der Stadt Ratingen.

Auf einem 4.576 Quadratmeter großen Grundstück im Bereich Am Feldkothen / Alter Kirchweg entstehen zwei Baukörper mit insgesamt 26 Wohnungen und einer Kindertagesstätte, die von der Stadt Ratingen angemietet wird. In seiner Sitzung am 20. September hat der Rat der Stadt bereits beschlossen, welchem Träger die Kita übertragen wird: dem evangelischen Kita-Verbund Windrose, der in Ratingen bereits mehrere Kitas betreibt. Die künftige Kindertagesstätte in Tiefenbroich weist eine Nutzfläche von ca. 910 Quadratmetern zuzüglich Nebenflächen sowie eine ca. 1.300 Quadratmeter große Terrassen- und Freifläche auf.

Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.

Radweg Fritz-Bauer-Straße: Erster Bauabschnitt wird abgeschlossen

Der erste Bauabschnitt bei der Erneuerung des westlichen Radwegs an der Fritz-Bauer-Straße zwischen Ratingen-Mitte und Lintorf kann in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. Die Baustelle wird dann geräumt, so dass der Fuß- und Radweg ab Montag, 20. Dezember, vier Wochen lang wieder in voller Länge genutzt werden kann. Am 17. Januar beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt.

Radweg wird beleuchtet
An einer der wichtigsten stadtteilverbindenden Radrouten in Ratingen erneuert die Stadt für den Landesbetrieb Straßen NRW die Fahrbahndecke zwischen Jägerhofbrücke und Lintorf. Zudem wird der Radweg auf dem gesamten außerörtlichen Abschnitt zwischen Ratingen-Mitte und Lintorf beleuchtet. Diesen Teil der Maßnahme führt die Stadt auf eigene Kosten durch.

Im ersten Bauabschnitt wurde die Strecke zwischen der Jägerhofbrücke und der Autobahnauffahrt neu asphaltiert und die Kabel für die Beleuchtung wurden verlegt. In den letzten Tagen wurden zudem die Fundamente für die dort vorgesehenen Solarleuchten zwischen der Einmündung Vermillionring/Stadionring und der Jägerhofbrücke hergestellt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die über den Asphalt gewachsene Grasnarbe abgeschält, so dass der Radweg dort wieder in seiner ursprünglichen Breite zur Verfügung steht.
Ab 17. Januar wird dann, geeignete Witterung vorausgesetzt, der Abschnitt zwischen Autobahn und Ortseingang Lintorf neu asphaltiert. Die Leuchten selbst werden separat ausgeschrieben.

Quelle: Stadt Ratingen