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Dialog Stadt-Wirtschaft zum Thema Nachhaltigkeits-Strategien in Ratingen

In der zweimal jährlich stattfindenden Gesprächsreihe „Dialog Stadt – Wirtschaft“, die seit acht Jahren gemeinsam vom Unternehmensverband Ratingen (UVR) und der Wirtschaftsförderung der Stadt Ratingen durchgeführt wird, ging es diesmal um das Thema „Nachhaltigkeitsstrategien“. Die Veranstaltung mit führenden Vertretern aus Verwaltung, Unternehmen und Lokalpolitik fand bei der FUJIFILM Europe GmbH statt; das Unternehmen ist Mitte vergangenen Jahres von Düsseldorf zur Balcke-Dürr-Allee in Ratingen gezogen.

Kommunale Förderprogramme

Prof. Dr. Bert Wagener, städtischer Dezernent für Umwelt und Digitalisierung, stellte die Bemühungen der Stadt um Nachhaltigkeit dar und wies auf diverse kommunale Förderprogramme zur Stärkung der Nachhaltigkeit hin. Außerdem erläuterte er das Projekt der integrierten kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie, das in diesem Jahr unter Einbeziehung vieler relevanter zivilgesellschaftlicher Gruppierungen erarbeitet wird.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

„Dreck-weg-Tag“ am 4. März

Am Samstag, 4. März, 10 bis 12 Uhr, findet in Ratingen wieder das alljährliche Großreinemachen statt: Bereits zum 20. Mal hofft die Stadt Ratingen im Rahmen des Dreck-weg-Tages wieder auf zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie Unterstützung von Vereinen, Organisationen, Gruppen und Schulen, um das Stadtbild kurz vor dem Frühling aufzuhübschen. Denn leider entsorgen trotz zahlreicher Papierkörbe, Annahmestellen für Sperrmüll, Elektroschrott und Schadstoffe immer noch einige Zeitgenossen Abfälle am Straßenrand, in Parkanlagen und auf Spielplätzen. Daher laden die Kommunale Dienste der Stadt alle Interessierten ein, sich an dieser Kampagne für eine saubere Stadt zu beteiligen.

Gerade jetzt in der vegetationslosen Zeit werden wilde Müllablagerungen für jeden sichtbar und stören das Allgemeinbild ungemein. Jeder, der sich fit genug fühlt, um in seinem Quartier mal ordentlich aufzuräumen, kann beim Dreck-weg-Tag mitmachen. Aufgeräumt wird in allen Stadtteilen. Die Teilnehmer selber legen den Bereich fest, in dem sie sammeln wollen. Den fleißigen Helfern werden für die Aktion Müllsäcke, Arbeitshandschuhe und Greifer zur Verfügung gestellt.

Gegen 12 Uhr geht es dann zum Baubetriebshof zurück. Dort wartet nach getaner Arbeit für die kleinen und großen Helfer ein Mittagessen als Dankeschön.

Wer die Reinigungsaktion der Kommunalen Dienste unterstützen möchte, wird gebeten, sich telefonisch unter (02102) 550-7041, per Mail:  oder über die Homepage der Stadt anzumelden.

Quelle: Stadt Ratingen

Fahrradwasch-Aktion am 22. September

Im Rahmen der „Ratinger Tage der Nachhaltigkeit“ spielt auch das Thema Radverkehr eine Rolle. Nach der Auftakt-Fahrradtour zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen geht es am Donnerstag, 22. September, dem „Autofreien Tag“, mit einer Fahrradwasch-Aktion unter dem Motto „Danke für’s Radeln“ weiter. Die Aktion findet ab ca. 14 Uhr auf dem Ratinger Marktplatz statt.
Eine Fahrradwaschanlage reinigt allen Interessierten kostenfrei das Fahrrad. Auch hier freuen sich die Organisatoren auf hoffentlich viele Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrem Rad vorbeikommen und das Angebot nutzen werden. „Mit diesen Aktionen möchten wir ein Zeichen für den Radverkehr und für eine schnelle und gelungene Mobilitätswende in Ratingen setzen“, so Umweltdezernent Prof. Dr. Bert Wagener.
Die Aktionen werden gemeinsam vom ADFC Kreisverband Mettmann e.V., Ortsgruppe Ratingen, vom Verein Ratingen.nachhaltig e.V. und von der Stadt Ratingen umgesetzt. Das vollständige Programm zu den „Ratinger Tagen der Nachhaltigkeit 2022“ ist online unter www.stadt-ratingen.de/nachhaltigkeitstage.php zu finden.
Bild: Stadt Ratingen

„Wattbewerb“: Ratingen macht mit beim Photovoltaik-Städte-Challenge

Im Rahmen eines bundesweiten „Wattbewerb“ werden Städte aufgerufen, den Ausbau der Photovoltaik (PV) voranzutreiben, um die Energiewende zu beschleunigen.

Aktion startet im Frühjahr
Auch Ratingen macht mit. Fossil Free Karlsruhe hat mit Unterstützung der Parents for Future Germany und Fridays for Future Germany den „Wattbewerb“ ins Leben gerufen. Dieser findet als Challenge zwischen deutschen Städten in zwei Kategorien (Großstädte ab 100.000 Einwohner und Städte bis 100.000 Einwohner) statt. Ziel ist, dass möglichst viele Dächer mit PV-Anlagen ausgestattet werden. Die Aktion startet in diesem Frühjahr und endet, sobald die erste teilnehmende Großstadt ihre installierte PV-Leistung je Einwohner verdoppelt hat.

PV lohnt sich
Unter dem Motto „PV lohnt sich“ wirbt die Stadtverwaltung dafür, dass weitere PV-Anlagen im Stadtgebiet installiert werden. Für viele Eigenheimbesitzer kann die Solaranlage eine lohnende Investition sein, denn für den Sonnenstrom vom eigenen Dach muss man weniger bezahlen als für den Strom aus dem Netz. Neben den rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnen sich PV-Anlagen auch deshalb, weil man unabhängiger vom Stromanbieter wird. Bürgerinnen und Bürger können die Beratungsangebote der Verbraucherzentrale NRW in Anspruch nehmen, um zu erfahren, wie sie die Sonne als kostengünstigen Energieträger auf dem eigenen Dach nutzen können.

Weitere Informationen zum  „Wattbewerb“ finden Sie hier.