Aus dem Vereinsgebiet

Virtueller Winterlauf des ASC Ratingen-West: Anmeldungen bis 13. Februar

Die virtuelle Laufveranstaltung hat der ASC Ratingen-West als Alternative zu dem jährlichen Neujahrslauf initiiert. Man kann sich weiterhin anmelden und bis zum 15. Februar seine Leistungen erbringen.

 Einzelstarter können sich bis zum 13. Februar über www.asc-ratingen.de anmelden und bis zum 15. Februar ihre Zeit hochladen. Weitere Auskünfte und Informationen gibt es beim ASC unter 02102 474455 oder über .

Ratingen bleibt fahrradfreundlich

Vor sieben Jahren verlieh der damalige NRW-Verkehrsminister Michael Groschek der Stadt Ratingen das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt in Nordrhein-Westfalen“ und schuf damit die Voraussetzung für die Aufnahme in die gleichnamige Arbeitsgemeinschaft. Nun stand die Rezertifizierung an. Und auch da war Ratingen erfolgreich. Der Antrag auf Verlängerung der Mitgliedschaft in der „AG fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ um weitere sieben Jahre wurde positiv beschieden. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS, unterschrieb die Urkunde in der Online-Versammlung der AGFS am 26. November.

Masterplan Radverkehr

Der damals auferlegte Masterplan Radverkehr war dabei der Grundstein für die Aufnahme. Dieser zielte vor allem darauf ab, die Bedingungen für den Radverkehr Schritt für Schritt zu verbessern, und zwar überwiegend durch vergleichsweise schnell umsetzbare Maßnahmen wie Markierungen und Ausschilderungen. Dies folgte den Erkenntnissen der Unfallforschung, nach denen die Verdrängung des Radverkehrs in den unübersichtlichen Seitenraum von Straßen die größte Unfallgefahr birgt. Radelt man hingegen gut sichtbar für Autofahrer auf der Fahrbahn, sinkt das Risiko, zumal dann, wenn (Streifen-)Markierungen deutlich machen, dass sich Radler zu Recht auf der Hauptfahrbahn bewegen.

Öffnung von Einbahnstraßen für Radler

Vor allem im Zuge von Fahrbahndeckensanierungen sind mittlerweile zahlreiche Straßen in Ratingen mit Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen versehen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Masterplans war die Öffnung von Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung für Radler. Ein weiteres Beispiel für die Verbesserung der Radinfrastruktur: Sämtliche wegweisende Schilder im Stadtgebiet wurden in diesem Jahr erneuert sowie bei Bedarf in ihrer Beschaffenheit und Ausrichtung verbessert.

Die Pressemitteilung der Stadt Ratingen finden Sie hier.

Depotcontainer in Tiefenbroich werden umgesetzt

Aus verkehrstechnischen Gründen muss der Depotcontainer-Standort am Bertramsweg in Tiefenbroich weichen. Das heißt, die Altpapier-, Glas-, und Altkleidercontainer werden umgesetzt und stehen dann am ehemaligen Standort am Ullenbeck/Ecke Angermunder Weg. Weitere Standorte in Tiefenbroich befinden sich hier: Alter Kirchweg/ Gorch-Fock-Straße, Sohlstättenstraße/ Zur Heide (Sportplatz), Jägerhofstraße/Gerhart-Hauptmann-Straße und Robert-Zapp-Straße 3 (Zentralmateriallager)

Weitere Informationen sind bei der Hotline der Kommunalen Dienste unter der Rufnummer (02102) 550-7070 erhältlich.

LLM Ladelösungen GmbH wird neues Mitglied

Das Unternehmen LLM Ladelösungen wird ab sofort neues Mitglied bei der Standortinitiative InWest. Seit November 2019 ist das Unternehmen an der Lise-Meitner-Straße angesiedelt und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Standortinitiative.  InWest kann somit in Zukunft auf einen weiteren starken Partner beim Ausbau der E-Tankstelleninfrastruktur bauen.

 

INTOCAST AG neues Mitglied bei InWest

Das Unternehmen INTOCAST AG wird ab sofort neues Mitglied bei InWest. Das Unternehmen an der Pempelfurtstraße ist zentral im Vereinsgebiet von InWest angesiedelt. Der Vorstand freut sich über ein weiteres großes Ratinger Unternehmen, welches sich aktiv zum Standort Ratingen-West und Tiefenbroich bekennt und diesen weiter fördern möchte.

„Freiwilliges Soziales Jahr Kultur“ in der Stadtteilbibliothek West

Im Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur erhalten Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren einen Einblick in den Arbeitsalltag. Dabei können diese die Vielschichtigkeit einer kulturellen Einrichtung kennenlernen. Die Freiwilligen arbeiten üblicherweise zwölf Monate in ihrer Einsatzstelle. Allerdings kann das Jahr bei Bedarf auf 18 Monate verlängert werden. Die Stadtteilbibliothek in Ratingen-West sucht noch eine Freiwillige bzw. einen Freiwilligen für den Einsatz in der Zweigstelle mit Start zum 1. September 2020.

Wer mehr über das FSJ Kultur erfahren möchte, kann sich im Internet unter http://www.fsjkultur-nrw.de/ informieren. Alternativ kann auch der direkte Kontakt zu Tim Tobias von der Stadtteilbibliothek West telefonisch unter 02102/550-4125 erfolgen.

 

 

Altpapierstandort Sandstraße aufgelöst

Die Altpapiersammlung am Standort Sandstraße/Am Sandbach (unter der Fußgängerbrücke) ist eingestellt worden, die fünf Container wurden bereits entfernt. Die Kommunalen Dienste hatten vorab mit Schildern auf die Auflösung des Standortes hingewiesen. Der Grund für die Maßnahme: Trotz intensiver Bemühungen der Stadtreinigung – der Standort wurde bis zu zehn Mal wöchentlich gereinigt – kam es immer wieder zu Vermüllungen („Littering“). Gerade Handwerker haben hier täglich Bauschutt und ähnliches abgeladen. Zudem wurden die Papiercontainer beinahe wöchentlich in Brand gesetzt.

Im Ratinger Stadtgebiet gibt es aktuell 69 Sammelstellen für Altpapier, Pappe oder Kartonagen. Bürger haben zudem die Möglichkeit, sich über die Kommunalen Dienste eine kostenlose blaue Tonne zur Verfügung stellen zu lassen. Darüber gibt es auf dem Gelände des Zentralmateriallagers (ZML) an der Robert-Zapp-Straße 3 eine Papierpresse. Hier brauchen Pappkartons vor Einwurf nicht einmal zerkleinert zu werden.

Die Stadtverwaltung wird gegen wilde Abfallablagerungen weiterhin verstärkt vorgehen und nimmt auch Hinweise aus der Bevölkerung entgegen. Für weitere Fragen rund um die Abfallentsorgung stehen die Kommunalen Dienste unter Tel. (02102) 550-7070 gerne zur Verfügung.

Foto: Stadt Ratingen

 

„Vernetzte Bank“ steht in West

Sie sieht schon deutlich anders aus als andere Bänke, und das ist sie auch: Die neue Sitzgelegenheit vor der Kita an der Erfurter Straße 31 in West hat keine Lehne, aber dafür Strom, der durch Fotovoltaikzellen in der Sitzfläche erzeugt wird. Dazu ist sie mit zwei USB-Ladebuchsen sowie einem Ladepad zur selbstständigen Aufladung von Qi-fähigen Mobiltelefonen ausgestattet. Ein WLAN-Hotspot ist für die Zukunft vorgesehen. Er wurde wegen der Corona-Einschränkungen vorerst nicht eingerichtet, da kein Anreiz für Menschenansammlungen geschaffen werden soll. Die Anschaffung einer solchen „vernetzten Bank“ war vom Rat der Stadt beschlossen worden.

 

Foto: Stadt Ratingen

B-Plan für Gewerbegebiet in West

Die Stadt Ratingen möchte in Zukunft im Bereich Kaiserswerther Straße / Dieselstraße / Boschstraße / Mieleplatz hochwertiges Gewerbe ansiedeln.

Um dieses Ziel zu verfolgen soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Der Rat der Stadt fasste in der Ratssitzung am 31.03.2020 den Aufstellungsbeschluss, durch den auch verhindert werden kann, dass sich dort Flughafenparker ansiedeln und damit die erwünschte Entwicklung blockieren.

 

 

 

Jahresbericht Klimaschutzmanagement 2019

Was ist im vergangenen Jahr zum Thema Klimaschutz in Ratingen passiert? Welche Ziele und Projekte hat sich die Stadt vorgenommen und welche wurden bereits umgesetzt? Antworten darauf liefert der „Jahresbericht Klimaschutzmanagement 2019“.

Um in Ratingen den Klimaschutz weiter voranzutreiben, wurde vor zwei Jahren bei der Stadtverwaltung die Stelle Klimaschutzmanagement eingerichtet. Im Rahmen des dreijährigen Förderprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) werden die 34 Maßnahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Ratingen (IKK) nun umgesetzt. Dabei koordiniert und unterstützt Klimaschutzmanagerin Elena Plank den Prozess, welcher sich mit den Handlungsfeldern Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Klimaschutz, Energieeffizienz in Unternehmen sowie Energieversorgung und Energieverbrauch auseinandersetzt.

Wichtige Bausteine, die auch die Standortinitiative in Zukunft unterstützt ist die Reaktivierung der Westbahn im Handlungsfeld Mobilität. Außerdem ist die Initiierung von überbetrieblichen Mobilitätskonzepten in Gewerbegebieten auch für Tiefenbroich und Ratingen-West ein zentrales Anliegen.

Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie hier.