Geht es bei der Westbahn – der Zugverbindung zwischen Düsseldorf und Duisburg – endlich voran?
Für Thomas Frühbuss, Ratinger Unternehmer und Vorsitzender der Standortinitiative InWest, steht fest: „Die Zahl der guten Argumente addiert sich.“
Für Pendler, sagt der IHK-Verkehrsexperte Thomas Vieten, „wäre das ein Glücksfall und damit auch für die Unternehmen“. Und Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und früherer Heiligenhauser Bürgermeister, unterstreicht: „Es ist ein Infrastrukturprojekt, von dem die Region von Duisburg über den Kreis Mettmann bis Düsseldorf profitiert.“
Die Rede ist von der Westbahn – eine Bahnstrecke, die von Düsseldorf Hauptbahnhof bis Duisburg Hauptbahnhof führen soll, neue Wohngebiete und bestehende Gewerbeareale erschließt und verbindet. Seit ersten Referenzfahrten vor fünf und drei Jahren ist der Einsatz für die Reaktivierung dieser Strecke gewachsen – weit über Ratingen hinaus.
Die Ratinger Weststrecke – die Schienenverbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf über Ratingen –liegt voll auf der Linie von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Alle sind sich wieder einig, dass die Westbahn sinnvoll ist. Dazu muss die Reaktivierung aber erst mal umgesetzt werden, was bei nüchterner Betrachtung ein mehrjähriger Prozess sein wird. Deshalb darf der Druck auf alle in den Planungs- und Realisierungsprozess Eingebundenen nicht nachlassen.
Druck machen, aber wie? Durch Aufmerksamkeit, durch Vorbilder, durch nüchterne Zahlen? Mit Utopien, den Taktgebern für die Realität von morgen? Mit schrägen Geschichten?
Unser IDEENWETTBEWERB appelliert an Eure Kreativität, Aufmerksamkeit zu erregen. Die Westbahn muss Gesprächsthema sein – und bleiben. Sonst warten wir noch länger, als man uns schon prognostiziert hat.
Teilnehmen kann jeder ab 6 Jahren (1. Klasse) der in Ratingen, Duisburg oder Düsseldorf wohnt. Einsendeschluss ist der 30.04.2021. Die Unterlagen können formlos über Facebook, per E-Mail an oder per Post an InWest, Dechenstraße 3, 40878 Ratingen, gesendet werden. Gemeinsame Einreichungen sind auch möglich.
Anforderungen an den Projektbeitrag
digitaler (Videodreh) oder analoger (Kunstprojekte, Logoentwürfe, Happenings etc.) Beitrag
Videobeiträge max. eine Minute
perfekte Projektbeiträge sind keine Voraussetzung für eine Auszeichnung
Die derzeit geltenden Abstandsregelungenbzw. Maskenpflicht sind bei der Erstellung des Beitrags zu beachten!
Einzureichende Unterlagen
Name(n), Alter und Kontaktdaten
Beitrag inklusive kurze Beschreibung der Idee, die dem Beitrag zu Grunde liegt
Preisgeld
Insgesamt werden 1.800 Euro Preisgeld vergeben. Der erste Platz erhält 1.000 Euro, der zweite Platz 500 Euro und der dritte Platz 300 Euro. Über die Platzierung entscheidet eine Jury.
Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme am Ideenwettbewerb erfolgt freiwillig und unentgeltlich. Mit der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags übertragen die Teilnehmer der Standortinitiative InWest das Recht, den Wettbewerbsbeitrag im Rahmen des Wettbewerbs zu verbreiten, insbesondere den Jurymitgliedern zur Verfügung zu stellen und für den Fall des Gewinnens, zu veröffentlichen. Die Gewinner übertragen der Standortinitiative InWest die ausschließlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte sowie verwandte Schutzrechte am Wettbewerbsbeitrag in vollem Umfang.
Mit der Einreichung eines Projektbeitrages erklärt der Teilnehmer, dass er über sämtliche Rechte an seinem Projektbeitrag, insbesondere Projektkonzeption und –ergebnis verfügt. Rechte Dritter am Wettbewerbsbeitrag bestehen nicht. Außerdem bestätigt der Bewerber, dass er GEMA-freie Musik verwendet hat bzw. die für sein Produkt erforderlichen GEMA-Gebühren bezahlt hat. Auch erklärt der Teilnehmer, die Standortinitiative InWest von Schadensansprüchen wegen fehlender Rechte einschließlich Kosten eines Rechtsstreites freizustellen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
https://inwest.org/wp-content/uploads/2017/08/logo-neu.png00Kenny Weißgerberhttps://inwest.org/wp-content/uploads/2017/08/logo-neu.pngKenny Weißgerber2020-11-13 08:17:392021-05-07 08:19:01Ideenwettbewerb zur Reaktivierung der Ratinger Weststrecke
Das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau, welches ein wesentlicher Treiber der Westbahn Reaktivierung ist, schreitet weiter voran. Im Rahmen einer Standortbesichtigung hat InWest sich mit dem aktuellen Baufortschritt vertraut gemacht. Im südlichen Bauabschnitt ist bereits ein Großteil des Lärmschutzwalls errichtet worden. Dieser wird mit einer Gesamtlänge von ca. 2,5 Kilometern und einer maximalen Höhe von bis zu 15 Metern die Lärmbelastung des Zugverkehrs verringern.
Nachhaltige und ökologische Landschaftsplanung
Der Lärmschutzwall besteht aus einer Bodenaufschüttung und einer darauf aufgesetzten, 8 Meter hohen und begrünten Lärmschutzwand. Die schräg abfallenden Seitenflächen sind im Sinne einer nachhaltigen und ökologischen Landschaftsplanung gestaltet. Durch unterschiedliche Bepflanzungen wird in Zukunft eine ganzjährige Begrünung gewährleistet. Auf dem Lärmschutzwall wird auch die geschützte Zauneidechse ihr neues Habitat finden. Die Gesamtfertigstellung der Lärmschutzanlage wird voraussichtlich im Herbst 2021 erfolgen.
Auf die Schiene gesetzt
/in Ratinger Weststrecke, WestbahnGeht es bei der Westbahn – der Zugverbindung zwischen Düsseldorf und Duisburg – endlich voran?
Für Thomas Frühbuss, Ratinger Unternehmer und Vorsitzender der Standortinitiative InWest, steht fest: „Die Zahl der guten Argumente addiert sich.“
Für Pendler, sagt der IHK-Verkehrsexperte Thomas Vieten, „wäre das ein Glücksfall und damit auch für die Unternehmen“. Und Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und früherer Heiligenhauser Bürgermeister, unterstreicht: „Es ist ein Infrastrukturprojekt, von dem die Region von Duisburg über den Kreis Mettmann bis Düsseldorf profitiert.“
Die Rede ist von der Westbahn – eine Bahnstrecke, die von Düsseldorf Hauptbahnhof bis Duisburg Hauptbahnhof führen soll, neue Wohngebiete und bestehende Gewerbeareale erschließt und verbindet. Seit ersten Referenzfahrten vor fünf und drei Jahren ist der Einsatz für die Reaktivierung dieser Strecke gewachsen – weit über Ratingen hinaus.
AUF DIE SCHIENE GESETZT
Ideenwettbewerb zur Reaktivierung der Ratinger Weststrecke
/in Haltestellen Ratingen-West, WestbahnDie Ratinger Weststrecke – die Schienenverbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf über Ratingen –liegt voll auf der Linie von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Alle sind sich wieder einig, dass die Westbahn sinnvoll ist. Dazu muss die Reaktivierung aber erst mal umgesetzt werden, was bei nüchterner Betrachtung ein mehrjähriger Prozess sein wird. Deshalb darf der Druck auf alle in den Planungs- und Realisierungsprozess Eingebundenen nicht nachlassen.
Druck machen, aber wie? Durch Aufmerksamkeit, durch Vorbilder, durch nüchterne Zahlen? Mit Utopien, den Taktgebern für die Realität von morgen? Mit schrägen Geschichten?
Unser IDEENWETTBEWERB appelliert an Eure Kreativität, Aufmerksamkeit zu erregen. Die Westbahn muss Gesprächsthema sein – und bleiben. Sonst warten wir noch länger, als man uns schon prognostiziert hat.
Weitere Infos zur Westbahn findest Du hier.
Wer darf mitmachen und wie?
Teilnehmen kann jeder ab 6 Jahren (1. Klasse) der in Ratingen, Duisburg oder Düsseldorf wohnt. Einsendeschluss ist der 30.04.2021. Die Unterlagen können formlos über Facebook, per E-Mail an oder per Post an InWest, Dechenstraße 3, 40878 Ratingen, gesendet werden. Gemeinsame Einreichungen sind auch möglich.
Anforderungen an den Projektbeitrag
Einzureichende Unterlagen
Preisgeld
Insgesamt werden 1.800 Euro Preisgeld vergeben. Der erste Platz erhält 1.000 Euro, der zweite Platz 500 Euro und der dritte Platz 300 Euro. Über die Platzierung entscheidet eine Jury.
Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme am Ideenwettbewerb erfolgt freiwillig und unentgeltlich. Mit der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags übertragen die Teilnehmer der Standortinitiative InWest das Recht, den Wettbewerbsbeitrag im Rahmen des Wettbewerbs zu verbreiten, insbesondere den Jurymitgliedern zur Verfügung zu stellen und für den Fall des Gewinnens, zu veröffentlichen. Die Gewinner übertragen der Standortinitiative InWest die ausschließlichen Nutzungs- und Verwertungsrechte sowie verwandte Schutzrechte am Wettbewerbsbeitrag in vollem Umfang.
Mit der Einreichung eines Projektbeitrages erklärt der Teilnehmer, dass er über sämtliche Rechte an seinem Projektbeitrag, insbesondere Projektkonzeption und –ergebnis verfügt. Rechte Dritter am Wettbewerbsbeitrag bestehen nicht. Außerdem bestätigt der Bewerber, dass er GEMA-freie Musik verwendet hat bzw. die für sein Produkt erforderlichen GEMA-Gebühren bezahlt hat. Auch erklärt der Teilnehmer, die Standortinitiative InWest von Schadensansprüchen wegen fehlender Rechte einschließlich Kosten eines Rechtsstreites freizustellen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ansprechpartner für Rückfragen
Kenny Weißgerber, Standortinitiative InWest; ; 02102 / 550 – 1062
Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau schreitet voran
/in WestbahnDas Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau, welches ein wesentlicher Treiber der Westbahn Reaktivierung ist, schreitet weiter voran. Im Rahmen einer Standortbesichtigung hat InWest sich mit dem aktuellen Baufortschritt vertraut gemacht. Im südlichen Bauabschnitt ist bereits ein Großteil des Lärmschutzwalls errichtet worden. Dieser wird mit einer Gesamtlänge von ca. 2,5 Kilometern und einer maximalen Höhe von bis zu 15 Metern die Lärmbelastung des Zugverkehrs verringern.
Nachhaltige und ökologische Landschaftsplanung
Der Lärmschutzwall besteht aus einer Bodenaufschüttung und einer darauf aufgesetzten, 8 Meter hohen und begrünten Lärmschutzwand. Die schräg abfallenden Seitenflächen sind im Sinne einer nachhaltigen und ökologischen Landschaftsplanung gestaltet. Durch unterschiedliche Bepflanzungen wird in Zukunft eine ganzjährige Begrünung gewährleistet. Auf dem Lärmschutzwall wird auch die geschützte Zauneidechse ihr neues Habitat finden. Die Gesamtfertigstellung der Lärmschutzanlage wird voraussichtlich im Herbst 2021 erfolgen.
Foto: InWest