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Westbahn-Radtour mit Bürgermeisterkandidaten

Die Teilnehmer der Westbahn-Radtour starteten am vergangenen Wochenende gegen 16 Uhr am ehemaligen Westbahnhof in Ratingen-West. Neben Bürgermeister Klaus Pesch nahm auch Bürgermeisterkandidat Rainer Vogt von der Bürger Union teil.

Ziel: Westbahn erlebbar machen

Bei sommerlichen Temperaturen machten sich die Teilnehmer mit den einzelnen Standorten für die neuen Haltestellen in Ratingen-West, Tiefenbroich und Lintorf vertraut. Alle waren sich schnell einig, dass der Wohn- und Gewerbestandort Ratingen durch die Reaktivierung weiter an Attraktivität gewinnt. Der Bau einer neuen Unterführung in Ratingen-West wird zu einer besseren Vernetzung der Innenstadt und West führen. Außerdem wird durch die direkte Anbindung nach Düsseldorf und Duisburg das Gewerbegebiet Tiefenbroich zukünftig auch deutlich an Attraktivität gewinnen.

Ausbau Radweg Ratingen-Mitte und Lintorf

Ein deutliche Verbesserung für Radler wird es auch zwischen Ratingen-Mitte und Lintorf geben. Dies bedeutet, dass der Radweg zwischen der Fahrbahn der L239 (Blyth-Valley-Ring) und den Westbahn-Gleisen zwischen Jägerhofbrücke und Lintorf erneuert und auf der gesamten Strecke beleuchtet wird.

Westbahn-Radtour 2021 nach Duisburg- Wedau

Die Standortinitiative hat bereits Pläne für eine weitere Westbahn-Radtour im Jahr 2021. Um den regionalen Charakter des Projekts zu verdeutlichen, wird im kommenden Jahr eine Radtour bis nach Duisburg-Wedau geplant. Hintergrund der Planung ist die Tatsache, dass dort derzeit das Projekt 6-Seen-Wedau entsteht, welches ein wesentlicher Treiber der Reaktivierung ist.

Foto: Studio-one.fotograf

 

InWest Mitgliederversammlung

Am Mittwoch, den 26. August 2020 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Standortinitiative Ratingen Tiefenbroich/West – InWest statt. Im relexa Hotel Airport Düsseldorf-Ratingen informierte Herr Frühbuss über die Aktivitäten der Standortinitiative.

Gastvortrag Neue Effizienz
Als Gastreferent berichtet Herr Stiebel zunächst über die aktuellen Aktivitäten der Neuen Effizienz. Diese fördert Energie- und Ressourceneffizienz im Bergischen Städtedreieck. Ein konkretes Beispiel aus Solingen zeigte den Teilnehmern die Entwicklung eines neuen Gewerbegebiets auf, welches nach dem Modell der Campusentwicklung entwickelt wird. Dieser sieht einen integrierten Smart City Entwicklungsansatz vor, indem dieser die Themen Mobilität Arbeit, Leben miteinander verknüpft.

Aktuelle InWest Projekte
Anschließend berichtet der Vorsitzende von aktuellen Projekten der Standortinitiative. Im Jahr 2019 wurde beispielsweise die Implementation eines Potenzialkatasters auf der Homepage erfolgreich abgeschlossen. Zudem wurde ein zusätzliches Mittagsangebot in Tiefenbroich durch zwei Foodtrucks sichergestellt. Damit das Thema Westbahn weiter an Fahrt aufnimmt, wurde in Kooperation mit dem Jugendrat ein Westbahnimagevideo produziert und ein Ideenwettbewerb ins Leben gerufen. Zudem soll die Referenzfahrt, welche Corona bedingt dieses Jahr ausfallen musste, im Jahr 2021 nachgeholt werden.

Planung 20/21
Zudem steht eine Implementierung eines Betriebs-Kindergartens, in Kooperation mit der Stadt sowie die Bewerbung des städtischen Förderprogramms zur Dachbegrünung, in Zukunft auf der Agenda von InWest. Außerdem soll  eine Pop-up Store Fahrradbörse, als Zwischennutzungskonzept für Leerstände implementiert werden. Außerdem findet am 18.09.2020 eine Westbahn Radtour, im Rahmen der 1. Ratinger Tage der Nachhaltigkeit, statt. Im Oktober lädt InWest dann am 29.10.2020 zum Diskussionsforum „Westbahn – Warum länger warten?“ ein. Beim Masterplan InWest wird zudem davon ausgegangen, dass dieser im 2. Halbjahr durch die Politik verabschiedet wird.

Wiederwahl Vorstand
Der bestehende Vorstand – Thomas Frühbuss, Jörg Wieck, Prof. Dr. Jürgen Erbach und André Tünkers – wird für die nächsten zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Der Vorstand freut sich auf weitere interessante Projekte, welche den Standort Ratingen-West und Tiefenbroich auch in Zukunft für Unternehmen attraktiv macht. Eine Herausforderung für den neuen Vorstand wird es sein, weitere Fördermittel zu akquirieren, um die Stelle des Standortmanagers über das Jahr 2020 finanzieren zu können.