Aus dem Vereinsgebiet

Radweg-Baustelle Fritz-Bauer-Straße: Fundamente für Solarleuchten werden hergestellt

Die Arbeiten am Radweg der Fritz-Bauer-Straße gehen ab Donnerstag, 9. Dezember, auf dem südlichen Abschnitt zwischen Ratingen-Mitte und Jägerhofbrücke weiter. Daher wird der gesamte westliche Radweg zwischen der Einmündung Stadionring und Lintorf bis zum 17. Dezember gesperrt. Der Fuß- und Radverkehr wird über den Weg auf der östlichen Straßenseite umgeleitet. Die Bushaltestellen Götschenbeck und Am Angerpark bleiben aber in beiden Richtungen in Betrieb.

Zwischen Stadionring und Jägerhofstraße wird zwar nicht der Belag erneuert – dort ist der Asphalt noch völlig in Ordnung –, aber auch dieser Abschnitt wird beleuchtet. In den nächsten acht Tagen werden daher die Fundamente für die dort vorgesehenen Solarleuchten hergestellt.
Auf dem Abschnitt zwischen Jägerhofstraße und Autobahnauffahrt wurde in der vergangenen Woche in Nachtarbeit bereits die neue Fahrbahndecke gezogen. Dort sind nun noch Restarbeiten zu erledigen, bevor die Baustelle in die Weihnachtspause geht. Ab Januar wird dann der Abschnitt zwischen Autobahn und Lintorf erneuert.

Sanierung Radweg an der Fritz-Bauer-Straße startet

Die Baustelle zur umfassenden Sanierung des westlichen Radwegs entlang der Fritz-Bauer-Straße zwischen Ratingen-Mitte und Lintorf wird am Dienstag, 2. November, eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis April 2022 dauern. Während der Bauzeit kann der Radweg zwischen der Jägerhofbrücke und dem Ortsanfang von Lintorf nicht oder nicht durchgängig befahren werden.

Beleuchtungsanlage
Die Stadt Ratingen führt diese Maßnahme für den Landesbetrieb Straßen.NRW durch und nutzt die Gelegenheit, auf dieser wichtigen Verbindung eine Beleuchtungsanlage zu installieren. Mit den jetzt beginnenden Tiefbauarbeiten werden auch die erforderlichen Kabel verlegt und die Leuchtenfundamente hergestellt.

Im ersten Bauabschnitt wird zwischen der Einmündung der Jägerhofstraße und der ersten Autobahnauffahrt auf die A52 gearbeitet. Weil die Fritz-Bauer-Straße dort aufgrund der Verkehrslage nicht überquert werden kann, werden Fußgänger und Radler, die aus Lintorf kommen, bereits an der Einmündung der Brückenrampe Tiefenbroicher Straße auf die ande-re Seite der Fritz-Bauer-Straße geführt. Von Süden aus beginnt die Umleitung des Fuß- und Radverkehrs an der Ampel der Einmündung Jägerhofstraße.

Die Pressemitteilung der Stadt Ratingen finden Sie hier.

Neue interaktive Karte zeigt Stand des Glasfaserausbaus

Weite Teile Ratingens sind bereits mit einem Glasfaseranschluss erschlossen, was man jetzt besonders eindrucksvoll auf einer interaktiven Karte feststellen kann, die der städtische Geoinformationsdienst des Amtes für Digitalisierung und Informationstechnologie gerade erstellt hat.

Für jede einzelne Straße, für jedes einzelne Haus in Ratingen zeigt die Karte auf, ob dort ein Glasfaseranschluss möglich ist. Man muss nur lange genug zoomen, dann werden es immer mehr Punkte, insgesamt rund 18.000, grüne, gelbe und blaue. Grün bedeutet, Glasfaser ist verfügbar, bei Gelb ist der Ausbau im Gange, bei Blau in Planung. Der Ratinger Stadtplan ist stark grün eingefärbt, mehr als 14.000 Punkte signalisieren schon den möglichen Glasfaseranschluss, weil die Kabel mindestens schon in der Straße vor dem Grundstück oder sogar im Haus liegen.

Bei der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2022/23 am 5. Oktober sagte Bürgermeister Klaus Pesch: „Die Entscheidung vor mehr als zehn Jahren, den Glasfaserausbau in Ratingen über eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke selbst in die Hand zu nehmen, war eine der besten und zukunftsträchtigsten Investitionsentscheidungen in der jüngeren Ratinger Geschichte.“ KomMITT-Geschäftsführer Stefan Hermes freut sich, dass der dadurch gewonnene technologische Vorsprung nun so plastisch sichtbar auf einer interaktiven Karte ist.

Die Glasfaserkarte ist das jüngste Produkt des städtischen Geoinformationsdienstes und steht in Verbindung mit der Umsetzung der Strategie Ratingen.digital2025plus. Zu finden ist die Glasfaserkarte auf der Website bei den Online-Diensten – neben dem Baumkataster, der Street Art Map und weiteren digitalen Kartendiensten, die so unterschiedliche Bereiche wie Bebauungspläne, Sehenswürdigkeiten oder die städtischen Klimaaktivitäten darstellen. Direkt kann man die Glasfaserkarte unter https://www.stadt-ratingen.de/gigabit-atlas.php ansteuern. Natürlich findet sich die Karte auch auf der Website der KomMITT, https://kommitt.de/gigabit-atlas. Nähere Auskunft zum Thema Glasfaserausbau gibt es bei der KomMITT unter Telefon 02102-4828028.

Quelle: Stadt Ratingen

Dreck-weg Tag am 02. Oktober

In der Corona-Krise hat der Verbrauch an Verpackungen zugenommen, das macht sich  auch im Stadtbild bemerkbar, in Form von Abfall auf Straßen und Plätzen. Da kommt der Dreck-weg-Tag am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 12 Uhr gelegen. Es werden noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter für das Großreinemachen gesucht. Egal, ob Privatpersonen, Firmen oder Vereine – jeder, der sich für seine Umwelt und Region engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen.
Kleinstgruppen oder Einzelpersonen
Dieses Mal ist jedoch alles etwas anders: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, in Kleinstgruppen oder als Einzelperson Straßenränder, Wege und Plätze von Müll und Abfall zu befreien. Und da die Aktion natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regelungen stattfindet, kann in diesem Jahr leider die beliebte Dankeschön-Party im Anschluss nicht stattfinden.
Ausrüstung wird bereitgestellt
Handschuhe, Mülltüten und Greifer werden in bewährter Form durch die Kommunalen Dienste der Stadt Ratingen bereitgestellt, die auch den Müll abfahren und die gesamte Aktion organisieren. Anmeldungen nimmt die Abfallberatung telefonisch unter (02102) 550-7041, per E-Mail an  oder online unter www.ratingen.de entgegen.

Stadtwerke Ratingen erweitern öffentliche Ladeinfrastruktur

Ratingen stromert mit – die Zahl der Elektrofahrzeuge auf Ratingens Straßen steigt kontinuierlich. Die Stadtwerke Ratingen bauen deshalb, neben ihrem Angebot an Ladelösungen für Privathaushalte, auch die öffentliche Ladeinfrastruktur immer weiter aus.

Erweiterung Angebot von Ladestationen
Der lokale Energieversorger hat sein Ladeangebot von bisher vier Stationen auf nun zwölf Ladestationen mit je zwei Ladepunkten erweitert. Die neuen Stationen auf den Parkplätzen des Allwetterbad Lintorf, des Hallenbad Angerbad sowie des Freibad Angerbad wurden bereits in Betrieb genommen. Weitere fünf neue Standorte gehen in den nächsten Tagen ans Netz:

  • eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen-West an der Ecke Berliner Straße zur Westtangente nahe der Sparkasse
  • eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen-Mitte an der Hans-Böckler-Straße auf dem Parkplatz vor der Stadthalle
  • eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen-Homberg an der Ecke Grashofweg zum Ostring am Friedhof
  • eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen-Tiefenbroich am Alten Kirchweg gegenüber der Sparkasse
  • eine Ladestation mit zwei Ladepunkten in Ratingen-Lintorf am Konrad-Adenauer-Platz auf dem Parkplatz vor dem Penny-Supermarkt

Ebenfalls für eine Inbetriebnahme in diesem Jahr sind weitere Stationen u. a. in Ratingen-Hösel sowie eine Schnellladestation in Ratingen-Mitte geplant.

Weitere Informationen zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur finden Sie hier.

Zudem können Ratinger Bürger ihren Wunschladestandort angeben, alle Infos zu den Wunschladesäulen der Stadtwerke Ratingen gibt es unter wunschladesaeule.de/ratingen.

Real-Standort in Ratingen-West: Verhandlungen laufen noch

Derzeit ist noch nicht abzusehen wie es mit dem Real-Standort in Ratingen-West weitergehen soll. Das Kartellamt gab grünes Licht für eine Übernahme von Edeka. Die Verhandlungen laufen noch. In jedem Fall liege aber das Hauptaugenmerk aller Verfahrensbeteiligten darauf, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.

Weitere Infos finden Sie im aktuellen Artikel der Rheinischen Post.

 

 

Eissporthalle in Ratingen-West wird 40

Happy birthday: Die Eissporthalle Ratingen feiert einen runden Geburtstag und wird am 26. März 40 Jahre alt. Nach dem Spatenstich im Juni 1979 und knapp zweijähriger Bauzeit wurde am 26. März 1981 die Eröffnung der damals modernsten Eissporthalle Europas Am Sandbach feierlich begangen.

Mit einer Eisfläche von 30 mal 60 Metern und einer Zuschauerkapazität von knapp 3500 Besuchern erfüllt die Eissporthalle Ratingen noch heute – auch über die Stadtgrenzen hinaus – beste Bedingungen für den Eislauf- und Eishockeysport. Zu den Nutzern der ersten Stunde gehörten die „Ratinger Löwen“, die zu ihrem sportlichen Höhepunkt Anfang der 90er Jahre in der höchsten deutschen Eishockey-Liga spielten. Nach dem Weggang der Löwen 1997 gründeten sich die Ratinger Ice-Aliens, die bis heute in der Eissporthalle Ratingen mit viel Leidenschaft ihrem Eishockeysport nachgehen.

Aufwändige Sanierungen

Trotz ihrer mittlerweile 40 Jahre ist die Eishalle dank des großen Einsatzes des Mitarbeiter-Teams noch immer in einem gepflegten und guten Zustand. In den letzten Jahren wurden aufwändige Sanierungen umgesetzt und eine Eisaufbereitungsmaschine, die „Zamboni“, mit einem umweltfreundlichen Batterieantrieb angeschafft.

Ebenfalls seit 40 Jahren sind die Eishallenurgesteine DJ Rainer Halm, der Discjockey der ersten Disco, und Siegfried „Siggi“ Grabosch, der Eismeister der ersten Laufzeit, im Einsatz.

Inlinehockeysport im Sommer

In der Winterhauptsaison von Mitte September bis Ende März besuchen, neben den Spielen der Ratinger Ice-Aliens 97, rund 50.000 Freizeitsportler die Eissporthalle. Die Saison endet jedes Jahr mit dem Abtauen im April. Danach macht sich das Team der Eissporthalle über den Sommer an die Wartungs- und Reparaturarbeiten. In dieser Zeit steht die Fläche auch für den Inlinehockeysport und für Veranstaltungen zur Verfügung.

Momentan ist die Eissporthalle aufgrund des Lockdowns geschlossen. Sofern hoffentlich wieder Lockerungen im Freizeitbereich möglich sind, sollen im August 2021 die Kältemaschinen wieder in Betrieb genommen werden und im September die nächste Eislaufsaison beginnen.


Foto: Stadt Ratingen

 

KomMITT: Glasfaserausbau in Ratingen

Es ist die Lösung für eine bessere Internetverbindung und einen stabileren Datenfluss. Die Voraussetzungen dafür schafft die Stadtwerke-Tochter KomMITT. Sie baut seit 2011 das Glasfasernetz in Ratingen aus. Voraussichtlich soll der nahezu flächendeckende Ausbau bis 2023 abgeschlossen sein.

Neuer Standard: Glasfaser

„So wie bisher Kupferleitungen Standard waren, wird in Zukunft Glasfaser der Standard in der Telekommunikation sein“, sagt Stefan Hermes, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter KomMITT. „Unsere Glasfaser-Technologie bietet mit einer Übertragung von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) eine deutlich höhere Bandbreite als alle anderen Technologien“, führt Hermes fort.

Turbo für Unternehmen – symmetrische Bandbreite
Die KomMITT bietet Geschäftskunden symmetrische Bandbreiten mit bis zu 10 Gbit/s und somit gleiche Geschwindigkeiten beim Down- und Upload von Daten. Wer braucht’s? Vento nennt ein Beispiel: „Vor allem Unternehmen, die Cloud-Dienste wie zum Beispiel Office 365, SAP und DATEV nutzen, aber auch Unternehmen mit hohen Mitarbeiterzahlen, die aus dem Homeoffice auf den Systemen der Unternehmen arbeiten, profitieren davon.“

Wo wird aktuell ausgebaut?

Seit Dezember 2020 baut die KomMITT abschnittsweise im Ratinger Stadtteil Lintorf die Glasfasertrasse aus. Auch der noch nicht ausgebaute Teil der Innenstadt soll in diesem Jahr erschlossen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen Ratingen-Eggerscheidt, Ratingen-Homberg und Ratingen-West. Die Stadtteile Hösel, Süd, Süd-West, Ost, Breitscheid-Nord, Tiefenbroich-Süd und -Nord sowie Teile der Innenstadt sind bereits nahezu flächendeckend an das Glasfasernetz der KomMITT angebunden. Auch in vielen Gewerbegebieten wie in Ratingen-West und Ratingen-Tiefenbroich ist Glasfaser bereits verfügbar.

Weitere Infos finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Rheinischen Post.

Stadt Ratingen tauscht Schilder im Radwegenetz aus

Die Stadt Ratingen hat die alten Schilder durch neue ersetzt, insgesamt gibt es nun 871 Schilder an 427 Standorten. Wie es die Zahl der Schilder schon andeutet, ist das Ratinger Radwegnetz recht dicht geknüpft. Dies bedeutet: Man muss im Plural von den Radwegnetzen sprechen, nämlich dem übergeordneten, für Alltagsfahrten funktional gestalteten Radverkehrsnetz NRW, von lokal konzipierten Verbindungen sowie touristischen Routen. Die Gestaltung der Schilder ist indes NRW-weit einheitlich, also immer rote Schrift auf weißem Grund.

In welchem Netz man gerade unterwegs ist, darüber geben unter Umständen die touristischen Zusatzschilder oder Piktogramme auf den Schildern Aufschluss. Ist zum Beispiel ein Baum neben dem Ziel zu sehen, steht die landschaftliche Schönheit der Strecke im Vordergrund und weniger die schnellstmögliche Verbindung.

Das Wegweisernetz ist über die Jahre gewachsen und wurde nun einmal runderneuert. Denn bei besonders alten Schildern war die Schrift – je nach Intensität der Sonneneinstrahlung – teilweise stark verblichen.

Den kompletten Artikel finden Sie in der Ausgabe der Rheinischen Post.

Dreck-weg-Tag fällt aus

Wegen der Corona-Pandemie muss der für Ende Februar geplante Ratinger Dreck-weg-Tag abgesagt werden. Eine Aktion, die von ihrem Gemeinschaftserlebnis lebt, ist unter den aktuellen Schutzbedingungen nicht durchführbar. Wegen der jahreszeitlichen Zwänge (Naturschutz, Vegetationssituation) und der auch für die nächsten Monate unklaren pandemischen Lage ist auch eine Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt im Laufe des Jahres nicht möglich. Die Kommunalen Dienste richten sich daher darauf ein, im Februar 2022 wieder einen Dreck-weg-Tag durchzuführen.

Foto: InWest