KomMITT: Glasfaserausbau in Ratingen

Es ist die Lösung für eine bessere Internetverbindung und einen stabileren Datenfluss. Die Voraussetzungen dafür schafft die Stadtwerke-Tochter KomMITT. Sie baut seit 2011 das Glasfasernetz in Ratingen aus. Voraussichtlich soll der nahezu flächendeckende Ausbau bis 2023 abgeschlossen sein.

Neuer Standard: Glasfaser

„So wie bisher Kupferleitungen Standard waren, wird in Zukunft Glasfaser der Standard in der Telekommunikation sein“, sagt Stefan Hermes, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter KomMITT. „Unsere Glasfaser-Technologie bietet mit einer Übertragung von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) eine deutlich höhere Bandbreite als alle anderen Technologien“, führt Hermes fort.

Turbo für Unternehmen – symmetrische Bandbreite
Die KomMITT bietet Geschäftskunden symmetrische Bandbreiten mit bis zu 10 Gbit/s und somit gleiche Geschwindigkeiten beim Down- und Upload von Daten. Wer braucht’s? Vento nennt ein Beispiel: „Vor allem Unternehmen, die Cloud-Dienste wie zum Beispiel Office 365, SAP und DATEV nutzen, aber auch Unternehmen mit hohen Mitarbeiterzahlen, die aus dem Homeoffice auf den Systemen der Unternehmen arbeiten, profitieren davon.“

Wo wird aktuell ausgebaut?

Seit Dezember 2020 baut die KomMITT abschnittsweise im Ratinger Stadtteil Lintorf die Glasfasertrasse aus. Auch der noch nicht ausgebaute Teil der Innenstadt soll in diesem Jahr erschlossen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen Ratingen-Eggerscheidt, Ratingen-Homberg und Ratingen-West. Die Stadtteile Hösel, Süd, Süd-West, Ost, Breitscheid-Nord, Tiefenbroich-Süd und -Nord sowie Teile der Innenstadt sind bereits nahezu flächendeckend an das Glasfasernetz der KomMITT angebunden. Auch in vielen Gewerbegebieten wie in Ratingen-West und Ratingen-Tiefenbroich ist Glasfaser bereits verfügbar.

Weitere Infos finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Rheinischen Post.