Stadt Ratingen stärkt und bündelt die Bereiche Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung

Die Stadt Ratingen engagiert sich seit langem in den Bereichen Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit. Nun sollen die Themen durch eine personelle Verstärkung und Aufgabenverlagerung im Amt Kommunale Dienste stärker fokussiert werden.
Die neue Klimaschutzmanagerin Lilia Martens hat ihren Dienst am 1. April 2021 bei der Stadt Ratingen aufgenommen. Am 21. April stellte sie sich dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und Nachhaltigkeit (UKKNa) vor.
Integriertes Klimaschutzkonzept
Gemeinsam mit Elena Plank, die sich schon seit 2018 für den Klimaschutz in Ratingen einsetzt, sollen im Jahr 2021 zahlreiche Maßnahmen aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept (IKK) fortgeführt und weitere neue Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung initiiert werden.
Im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) wurde das Klimaschutzmanagement der Stadt Ratingen drei Jahre lang finanziell unterstützt; in diesem Zusammenhang wurde die Stelle der Klimaschutzmanagerin eingerichtet. Nun bekommt die Stadt Ratingen im Anschlussvorhaben für weitere zwei Jahre Fördermittel vom Bund, um die insgesamt 34 Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes weiter umzusetzen. Die beiden Klimaschutzmanagerinnen koordinieren und unterstützen den Prozess, der sich mit den sechs Handlungsfeldern Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Klimaschutz, Energieeffizienz in Unternehmen, Energieversorgung und Energieverbrauch sowie Klimaanpassung auseinandersetzt.
Die Pressemitteilung finden Sie auf der Homepage der Stadt Ratingen.