Stadt Ratingen setzt zur Flächenaktivierung auf das Landesinstrument Bau.Land.Partner
Auf dem angespannten Grundstücksmarkt ist es erforderlich, auch Brachflächen zu aktivieren oder untergenutzte Grundstücke aufzuwerten. Der Ratinger Bürgermeister Klaus Pesch setzt dabei auf das Landesinstrument „Bau.Land.Partner“. Dabei handelt es sich um ein Angebot des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Angebot soll Städte, Gemeinden und Eigentümer dabei unterstützen, neue Perspektiven für solche Flächen zu entwickeln. Umgesetzt wird das Programm von der BEG NRW, einer Tochtergesellschaft des Landes, gemeinsam mit NRW.URBAN.
Dialog mit Flächeneigentümern und Stadtverwaltung
Im Mittelpunkt des Verfahrens steht der Dialog mit Flächeneigentümern und der Stadtverwaltung, um alle Interessenlagen zu klären und so bisherige Entwicklungshemmnisse zu erkennen und zu überwinden. Auch eine umfassende Standortanalyse sowie darauf aufbauend die Entwicklung von Planungs- und Umsetzungsstrategien gehören zum Repertoire. „Wir treten als fachliche Moderatoren und lösungsorientierte Vermittler auf. Wenn beispielsweise kommunale Planungshoheit und wirtschaftliche Eigentümerinteressen in unterschiedliche Richtungen weisen, ist es unser Ziel, einen gemeinsamen Weg aufzuzeigen“, erläutert Bau.Land.Partner.
Die Stadt sichert die vorrangige Behandlung der gemeinsam ausgewählten Flächen zu. Im Gegenzug will Bau.Land.Partner im nächsten Schritt die Mitwirkungsbereitschaft der Grundstückseigentümer erreichen. Dadurch erhalten Stadt und Eigentümer Verlässlichkeit und Klarheit über die Standorteigenschaften und Entwicklungsperspektiven der Flächen sowie Kostenklarheit als Entscheidungs- und Investitionsgrundlage. So wird eine standortgerechte Wiedernutzung möglich.
Die Pressemitteilung finden Sie auch auf der Website der Stadt Ratingen.