Noch mehr Tempo beim Klimaschutz
Das Klimaschutzkonzept der Stadt Ratingen aus dem Jahr 2017 wird fortgeschrieben. Das beschloss der Rat der Stadt auf Empfehlung der Verwaltung in seiner letzten Sitzung. „Damit setzt sich die Stadt noch höhere Klimaziele als bisher und berücksichtigt gleichzeitig die Klimafolgenanpassung“, sagt Bürgermeister Klaus Pesch. Gleichzeitig nahm der Rat die CO2-Bilanz der Stadt Ratingen für die Jahre 2016 bis 2018 zur Kenntnis. Auch daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Ratingen in allen Bereichen weiter zu intensivieren und langfristig zu verstetigen.
Bundesklimaschutzgesetz
Mit der Novelle des Bundesklimaschutzgesetzes wurde festgelegt, dass Deutschland bis 2045 treibhausgasfrei sein muss. Dies gilt nun auch für Ratingen, allerdings soll hier die Klimaneutralität möglichst noch früher erreicht werden. Daher lautet das Ziel: „Ratingen klimaneutral 20xx“. Auch die CO2-Bilanz der Stadt Ratingen für die Jahre 2016 bis 2018 spricht für ein höheres Tempo beim Klimaschutz.
Energieeffizienz in Unternehmen erhöhen
Im Rahmen des 2017 entwickelten Klimaschutzkonzeptes wurden bereits zahlreiche Maßnahmen definiert, die dem Ziel dienen, Treibhausgasemissionen zu senken. Die wichtigsten Handlungsfelder dafür sind Mobilität, Energieeffizienz in Verwaltung und Unternehmen, Energieversorgung und Energieverbrauch, Öffentlichkeitsarbeit und Bildung. Neben den in diesem Rahmen beschlossenen Maßnahmen kümmerte sich die erste Ratinger Klimaschutzmanagerin Elena Plank aber auch um Projekte, die später hinzukamen, etwa das von den Bürgern hervorragend angenommene städtische Dachbegrünungsförderprogramm.
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie auf der Website der Stadt Ratingen.